Bereits in der Anfangsphase der Museumsplanungen fand sich in der Degussa GmbH (heutige Evonik Degussa AG) ein wichtiger Unterstützer des Museumsprojekts. Die lokale Zweigstelle des Chemiekonzerns verfügte einst über eine werksinterne Schmiede und eine dazugehörige Ausbildungswerkstatt. Unter der Regie des damaligen Werksleiters Thomas Riesche wurden die alten Geräte aus dem Nachlass der ehemaligen Lehrwerkstatt dem geplanten Schmiedemuseum übergeben; mitunter das Kernstück einer historischen Schmiede – die Esse. Mit der zum Großteil gut erhaltenen Ausstattung aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ergeben die gestifteten Gerätschaften ein funktionstüchtiges Ensemble.